In der Regel Baukultur. Gestaltqualität in Regelverfahren
Aus dem Vorwort: „Können Architekturwettbewerbe heute noch zeitgemäß sein? Planungswettbewerbe gehören zu den ältesten Instrumenten für qualitätvolles Planen und Bauen – ob es um Schulen oder Theater geht, um Universitäten oder die neue Dorfmitte.
In Deutschland gilt für öffentliche Auftraggeber die Richtlinie zur Durchführung von Planungswettbewerben (RPW 2013). Sie gibt ein solides und tradiertes Verfahren vor, das sich am Dreiklang Anonymität, Transparenz und Chancengleichheit orientiert.
Doch in den letzten Jahren hat sich die Stadtgesellschaft verändert und hier wird Kritik an dem Instrument laut. Bürgerinnen und Bürger wünschen sich mehr Mitsprache, insbesondere bei öffentlichen, stadtbildprägenden Bauaufgaben. Kritikpunkte sind, im Planungswettbewerb würden Entwürfe ohne Mitspracherecht unter Ausschluss der Öffentlichkeit entschieden. Auch wüssten viele Bauherrinnen und Bauherren nicht, wie Qualität mit einem Wettbewerb eigentlich erreicht werden könne.“
Über diesen Link erreichen Sie die Veröffentlichung auf der Homepage des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung