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Lange Straße #38

blogger 13. November 201919. Dezember 2019

Wenn Du keine Gelegenheit hattest, die gut besuchte Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses in der Masch zu erleben:

Dornröschen interessiert sich dafür, wie es in Halle weiter geht…

Ein knackiger 3-Punkte-Plan stand auf der Tagesordnung: Umgestaltung Lange Straße, Anregung zu Maßnahmen zum Erhalt der historischen Häuser und dann noch etwas mit ISEK, Baugesetz §171b und Gebietskulisse als förmliches Stadtumbaugebiet.

Zum ersten Thema gab’s zwei Vorträge von drei Fachleuten. Dornröschen war erstaunt darüber, dass die Expertin für das Jahr 2030 nur noch so wenig Fahrzeugbewegungen auf der „Lange Straße“ prognostizierte, wo doch die Verkehrsverflechtungsprognose des Bundesverkehrsministeriums nicht zuletzt aufgrund der Erweiterung des Pkw-Bestands und zunehmender Freizeitmobilität von einer 4,6%igen Steigerung des motorisierten Individualverkehrs ausgeht. Gut – die Graebestraße muss mit dem 2-3fachen Verkehr durch die Öffnung im Norden fertig werden, aber wo bleibt der Rest, der gerade nicht auf der A33 Halle umfährt. Im zweiten Teil zu diesem Thema versuchten dann 2 Experten Dornröschen die 26-Meter-Kreisverkehre, für die an den bekannten Kreuzungen Häuser abgerissen werden sollen, als beste Variante näher zu bringen. Wo sich anderenorts Stadtplaner viele Gedanken zu fehlenden Raumkanten und Sichtachsen machen, sollen in Halle die Eckhäuser abgerissen und die Kreisverkehre offenbar im Sinne von Eingangstoren in die Altstadt interpretiert werden. Der Vortrag endete mit dem extravaganten Vorschlag, den Neubau des Hauses Lange Straße 38 auf der verkleinerten Grundstücksfläche so zu errichten, sodass er die Rundung des Kreisverkehrs aufnimmt.

Zum zweiten Thema, der Anregung der Interessengemeinschaft Lange Straße, wurde die Beschlussfassung verschoben. Der ausgewiesene Experte, welcher in der vergangenen Woche die historischen Häuser begutachtete, benötigt noch Zeit zur Erstellung seiner Expertise. Die Ausschussvorsitzende des Planungs- und Stadtentwicklungsausschusses berichtete von ihren persönlichen Eindrücken und gab sinngemäß zu Protokoll, dass man sich von Häusern in einem solchen Zustand auch trennen könne. Vermutlich ist sie immer noch grätig, weil auf dem Gelände südlich des Berufskollegs keine Neubauten entstehen. Ein Vertreter der Grünen lobte den Experten. Der FDP-Ratsherr mahnte, dass man die historischen Häuser nur einmal abreißen könne. Die CDU plädierte konsequent für den Erhalt der historischen Gebäude.

Der letzte öffentliche Tagesordnungspunkt bot dann noch einen Beschlussvorschlag der Verwaltung, welcher nach kurzer Erklärung einstimmig angenommen wurde. In der Beschlussvorlage heißt es: „… wird durch Beschluss festgelegt. Ein besonderes Verfahren oder eine Verpflichtung, den Beschluss bekannt zu machen, ist nicht geregelt.“ Mit dem BauGB kennt Dornröschen sich nicht aus. Ihrer Aufmerksamkeit entging jedoch nicht, dass der Kämmerer bei diesem Thema den Sitzungssaal verließ und erst nach erfolgter Beschlussfassung den rechten Platz neben der Bürgermeisterin wieder einnahm.

Der Verfasser dieses Beitrags gibt zu bedenken, dass mit dem heutigen Beschluss die erste Stufe eines nicht aufzuhaltenden Prozesses gestartet wurde, der noch für so manche Überraschung sorgen wird.


 

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